Ich
gebe zu, anfangs war ich skeptisch diesem Buch gegenüber. Die Tatsache, dass
zwei Autoren zusammen an ein und demselben Werk schreiben lässt mich aus
unerfindlichen Gründe immer erst zurückschrecken. Mir fällt es schwer mich auf
solche Bücher einzulassen – weshalb ich mich bewusst mit diesem hingesetzt habe
um ihm, aufgrund der großen Anzahl von überschwänglich lobenden Kritiken, die
Chance zu geben mich vom Gegenteil zu überzeugen.
Als
ihr Heimatplanet Kerenza von Raumschiffen angegriffen wird, gelingt Kady in
letzter Sekunde die Flucht auf das Forschungsschiff Hypatia, welches neben zwei
weiteren, den Bewohnern zur Hilfe eilte und diese aufnahm. Verfolgt von dem
größten der attackierenden Kampfschiffe, der Lincoln, fliehen die Hypatia, die
Copernicus und die Alexander in Richtung einer Raumstation, von wo aus sie
mithilfe eines Wurmloches in sicheres Terrain springen können. Doch die Schäden
an den Maschinen der Schiffe sind schwerwiegender als man vorerst annahm…
Um
den Autor frei zu zitieren:
Es ist eine klassische Mädchen-trifft-Jungen-Geschichte. Sie verliert ihn. Sie verliert ihre Eltern. Ihren Planeten. Und rettet sich auf ein Raumschiff, welches langsam aber sicher auseinanderfällt. Während um sie herum ein interstellarer Krieg ausbricht, hat sie mit einer psychotisch gewordenen Künstlichen Intelligenz und einem mutierten, tödlichen Virus zu kämpfen.